Stressbelastung bei Zahnmedizinern
Die beruflichen Belastungen von Zahnärztinnen und Zahnärzten haben sich in den letzten 20 Jahren deutlich verändert. Zu den berufsspezifischen Faktoren kommen heute immer umfangreichere Verwaltungsaufgaben, Bürokratie sowie psychomentale Stressoren hinzu. Die Erosion von Versorgung durch frühzeitigeres Ausscheiden aus dem Beruf oder gezielte Reduktion von Arbeitszeit hat bereits vor der Pandemie begonnen und wurde nicht selten mit überbordender Bürokratie begründet. Im Zuge der Pandemie scheinen sich die Probleme weiter zu verschärfen.
Um aussagekräftige Ergebnisse zur Stressbelastung und Burnout-Gefährdung von deutschen Zahnmedizinern zu erhalten, wird es darauf ankommen, die pandemiebedingten von den durch die „normale“ Berufsausübung bedingten Stressoren möglichst sicher abgrenzen zu können. Nur dann können die Daten belastbar für gesundheitspolitische Forderungen – beispielsweise nach mehr Bürokratieentlastung – genutzt werden.
Die Umfrage wird anonym durchgeführt – es werden keine Daten erhoben, die Sie persönlich identifizierbar machen.
Sie können wie folgt an der Umfrage teilnehmen:
Online:Hiergeht es zur Umfrage.
Postalisch: Laden Sie sichhierden Fragebogen als PDF-Datei herunter, drucken ihn aus und senden ihn ausgefüllt an folgende Adresse:Universität Witten HerdeckeDepartment für Zahn-, Mund- und KieferheilkundeCand. med. dent. Katharina LefarthStichwort: Burnout-Studie 2021Alfred-Herrhausen-Str. 50 / Raum 2.34858448 Witten
Für Rückfragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:
Dr. Carolin Wissel-Seith, M.A.Akademie für Zahnärztliche FortbildungLorenzstraße 776135 Karlsruhe
Prof. Dr. Hans-Peter Jöhren, Cand. med. dent. Katharina LefarthUniversität Witten-HerdeckeDepartment für Zahn-, Mund- und KieferheilkundeAlfred-Herrhausen-Str. 50 / Raum 2.34858448 Witten E-mail: