The next generation

sp/pm
Zahnmedizin
Mit ihrem neuen Projekt "next generation" will die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) verstärkt junge Kollegen ansprechen. Speziell für sie werden Fortbildungen und Netzwerke eingerichtet.

Zum Jahresbeginn 2013 soll das Projekt starten. Das Ziel: die jungen Kollegen intensiver in die Arbeit der Fachgesellschaft einzubinden. Besonders die Fortbildungsangebote sollen ihnen "auf den Leib geschneidert" werden. Zuständig ist Prof. Frank Schwarz aus Düsseldorf, Vizepräsident der DGI.

Schwarz begründet das Engagement damit, dass zunehmend junge Zahnärzte und Studierende an einer Mitgliedschaft bei der DGI interessiert seien. In der Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen habe man den größten Mitgliederzuwachs verzeichnet. Noch vor 15 Jahren waren die neuen DGI-Mitglieder in der Regel Zahnärzte, die schon lange als Implantologen tätig waren, erläuterte Prof. Günter Dhom, Fortbildungsreferent der DGI. Auf die Gruppe der 20- bis 34-Jährigen entfielen Dhom zufolge 2012 über 50 Prozent aller Neuaufnahmen. Auch immer mehr Zahnärztinnen träten der DGI bei, ihr Anteil liege bereits bei über 50 Prozent.Immer früher ins Curriculum

Deutlich früher starteten die Zahnärzte auch mit dem DGI-Curriculum. Insbesondere in den zurückliegenden Kursen 2011und 2012 seien rund 60 Prozent aller Teilnehmer nach 2005 approbiert. Nicht wenige hätten ihre Approbation knapp ein Jahr vor dem Curriculum erlangt, einige seien direkt im Anschluss an ihr Studium dort eingestiegen.

Die DGI habe diesen Trend "immer früher ins Curriculum" rechtzeitig erkannt und parallel zu den Angeboten für die jüngere Generation auch die "Continuum-Kurse“ für erfahrene implantologisch tätige Zahnärzte erweitert und überarbeitet, sagte Schwarz.

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