Aufruf zur Teilnahme

Umfrage zur Wirksamkeit polizeilicher Suchanzeigen

br
PraxisZahnmedizin
Forschende der Danube Private University in Krems wollen klären, wie polizeiliche Suchanzeigen in zahnärztlichen Medien verbessert werden können – und rufen die zm-Leserschaft zur Teilnahme an einer Umfrage auf.

Die Aufklärungsquote aufgrund polizeilicher Suchmeldungen in zahnärztlichen Medien liegt nach bisherigen Erkenntnissen im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Dieses magere Ergebnis lässt sich aber teils dadurch erklären, dass Ermittlungsbehörden die Suche nach unbekannten Opfern über zahnärztliche Medien meist erst dann einleiten, wenn alle anderen Optionen nicht zum Erfolg geführt haben, erklärt der Arzt, Zahnarzt und Forensiker Dr. med. Dr. med. dent. Claus Grundmann vom Arbeitskreis Forensische Zahnmedizin. Insofern sollte man die niedrigen Aufklärungsquoten immer im Kontext der „schwierigen Fälle” sehen, so Grundmann.

Möglicherweise lässt sich die Erfolgsquote aber durch eine gezielte Auswahl der Informationen in der polizeilichen Suchanzeige steigern. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes im Fach Zahnmedizin an der Danube Private Universität in Krems, Österreich, wird dazu eine kurze Online-Umfrage durchgeführt. Die zm-Leserinnen und -Leser werden um Beteiligung und Mithilfe ersucht.

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