UPDATE: "Es konnten keine Belastungen nachgewiesen werden"
Erste Meldungen zu "bläulichem Trinkwasser" gingen gegen 9.30 Uhr aus Dossenheim ein. Die Behörden verschickten dann eine Warnung, kein Leitungswasser mehr zu konsumieren: Das Wasser wäre nur noch für Toilettenspülungen geeignet, keinesfalls zum Trinken. Die Stadt Heidelberg meldete auf Twitter : "Hinweis für den Landkreis/Stadt Heidelberg: Aufgrund einer unbekannten Verunreinigung des Trinkwassers ist der Gebrauch sowie der Verzehr des Trinkwassers untersagt. Die Toilettenspülung darf benutzt werden. Handlungsempfehlung: Legen Sie einen Vorrat an Trink- und Brauchwasser an."
Was Zahnärzte in Heidelberg jetzt wissen müssen:
Einem Twitteruser zufolge seien Lautsprecherwagen durch die Stadt gefahren, deren Durchsagen davor warnten, "Speisen zu essen, die nach 8 Uhr zubereitet wurden, zu duschen, Hände zu waschen".
Bisher gebe es keine Meldungen über Krankheitsfälle aufgrund des Trinkwassers, zitierte FOCUS Online einen Sprecher des Gesundheitsamts des Rhein-Neckar-Kreises. Dem Rat, sich Trinkwasservorräte zuzulegen, konnte man jedoch nicht mehr folgen: Die meisten Supermärkte waren leergekauft.