Stiftung Innovative Zahnmedizin (SIZ)

Update für die tägliche Praxis

Stiftung Innovative Zahnmedizin
Mehr Zahngesundheit – dieses oberste Ziel hat sich die Stiftung Innovative Zahnmedizin (SIZ) seit ihrer Gründung auf die Fahnen geschrieben. Um die Dentalwelt für die Zukunft zu rüsten, forscht die SIZ nach Antworten auf aktuelle Fragen und stiftet Wissen für die Weiterbildung von Zahnärzten und zahnmedizinischem Fachpersonal. In online durchgeführten Seminaren von der Kariesdetektion über die Arzt-Patienten-Kommunikation bis hin zu minimalinvasiven Therapien vermitteln international renommierte Zahnmediziner und Wissenschaftler die aktuellsten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis ihres jeweiligen Fachgebiets. Die Teilnahme ist kostenlos, ein Zertifikat kann auf Wunsch im Nachgang erworben werden.

Die 2014 gegründete Stiftung Innovative Zahnmedizin (kurz: SIZ) klärt von Beginn an über alle Möglichkeiten einer erfolgreichen Kariesbehandlung auf. Die beliebte Seminarreihe wird auch in 2023 fortgeführt und präsentiert dabei Referenten verschiedener Fachrichtungen, die entsprechend ihrer Spezialisierung jeweils einen eigenen Schwerpunkt legen. Dieses neue Konzept ermöglicht es der SIZ, den Seminarteilnehmern sowohl eine große Themenvielfalt als auch Fachwissen und Erfahrungen aus erster Hand zu bieten. Interessierte können sich informieren und anmelden unter stiftung-izm.org/seminaruebersicht.

Auftakt mit geballtem Wissen schon im Mai

Gleich drei Seminare stehen der Zahnärzteschaft und ihren Praxisteams bereits im Mai zur Verfügung. Am 3. Mai eröffnete Prof. Dr. Sebastian Paris mit seinem Vortrag ‚Ästhetische Rehabilitationen bei MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation), Fluorosen und kariösen White-Spots‘ das diesjährige Vortragsprogramm. Dabei klärte er über die Ursachen von White Spots auf und stellte unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Ästhetik der betroffenen Zähne sowie die Vor- und Nachteile der verschieden Behandlungsansätze vor.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Thomas Attin widmet sich Prof. Dr. Paris dann am 26. Mai dem Problem des freiliegenden Zahnhalses aus konservierender Sicht. Dabei liefern die beiden zunächst Hintergrundinformationen zu verschiedenen zervikalen nicht-kariösen Zahnhartsubstanzdefekten sowie jeweiliger Behandlungskonzepte, um im Anschluss die Themen Wurzelkaries und Zahnerhalt bei Senioren näher zu beleuchten.

Gemeinsam halten Prof. Dr. Roland Frankenberger und Prof. Dr. Norbert Krämer am 31. Mai einen Vortrag, in dem sie MIH und Karies voneinander abgrenzen, diverse Aspekte der MIH näher beleuchten und an Fallbeispielen erläutern.

Im Sommer geht’s weiter…

Am 28. Juni gibt Prof. Dr. Katrin Bekes gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrich Schiffner ein ‚Update zum Thema Kinderzahnheilkunde – von ECC über Prävention bis zu MIH‘. Die Referenten gehen hierbei auf die nachwievor starke Prävalenz der Milchzahnkaries in Deutschland ein und stellen aktuelle Ansätze zur Prävention sowie zu deren nichtinvasiven Therapie dar. Neben der Diskussion anderer Wirkstoffe bezüglich ihrer karieshemmenden Effektivität soll unter dem Fokus auf der Umsetzung in der Praxis der Schwerpunkt auf der Anwendung von Fluorid liegen. Desweiteren soll ein zweiter Schwerpunkt auf der Vorstellung eines strukturierten Behandlungskonzeptes für die MIH liegen.

Zwei Tage später, am 30. Juni, legt PD Dr. Michael Wicht dar, wie man mit einer motivierenden Gesprächsführung eine Verhaltensänderung in Richtung einer Verbesserung der oralen Gesundheit herbeiführen kann.

… und auch der Herbst wird informativ

Prof. Dr. Reinhard Hickel beleuchtet am 25. Oktober, was Zahnmediziner bei imperfekten Restaurationen tun können und wann: Sollte man sie belassen, reparieren oder ganz erneuern?

Am 01. November taucht dann Prof. Dr. Christian Splieth mit den Seminarteilnehmern in den ersten von zwei Vorträgen zum Thema Kinderzahnheilkunde ein. Beim ersten Termin geht es insbesondere um die morphologischen Unterschiede zwischen Milch- und permanenten Zähnen und daraus abgeleitete unterschiedliche Therapiekonzepte. Neben der Frage nach dem aussichtsreichsten Füllungswerkstoff werden praktische Arbeitstipps zur Therapie tiefer kariöser Läsionen und Alternativen wie der Stahlkrone oder der Extraktion plus Lückenhalter diskutiert.

Beim zweiten Vortrag von Prof. Splieth am 15. November vertieft dieser die Kinderbehandlung bei einer diagnostizierten Karies dicht an der Pulpa beim unkooperativen Kind. Er präsentiert dabei Lösungen von der Prävention über die Verhaltensformung mit Minimalinvasion bis hin zur erfolgreichen Sanierung, gegebenenfalls. auch mit Lachgassedierung.

Alle Seminartermine können jetzt eingesehen und direkt gebucht werden über die Angebotsseite der Stiftung Innovative Zahnmedizin: stiftung-izm.org/seminaruebersicht.

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