Veranstalter sind optimistisch für den IDS-Termin 2021
Die Technik-affine Grundhaltung der Zahnmediziner betonte Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), gleich vorweg: „Die Zahnärzteschaft hat sich schnell auf die neuen Herausforderungen eingestellt“ und das habe viel zur erfolgreichen Umstellung von zahnärztlichen Veranstaltungen in digitale und Hybridformate beigetragen.
Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI), freute sich über die guten aktuellen Entwicklungen bei der Pandemiebekämpfung und zeigte sich in seiner Begrüßungsansprache optimistisch bezüglich des IDS-Termins im September. Pace sieht die IDS als „ideale“ Gelegenheit, um aus dem Krisenmodus heraus zutreten und in den Zukunftsmodus umzuschalten. Die Veranstalter betonten, dass das Festhalten an der IDS wichtig und richtig gewesen sei.
Die IDS müsse stattfinden, um die Innovationen von der Industrie in die Branche zu tragen, sagte Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Es werde diesmal eine kleinere IDS werden, die Anmeldezahlen seien durchaus positiv zu bewerten: Teilnehmer aus über 60 Nationen hätten sich angemeldet. Hygienekonzept soll IDS sicher machen Frese stellte auch einige Punkte aus dem IDS-Hygienekonzept vor: So soll es mehr Fläche und breitere Gänge geben, um Abstände einhalten zu können. Zu diesem Zweck sind auch mehr Catering-Zonen geplant.
Eine iGuard-App zeigt den Besuchern den Traffic auf dem Gelände und soll dazu beitragen, die Besucherströme zu lenken. Lessons learned für das Veranstaltungsgeschäft Alle Teilnehmer betonten, dass die Corona-Krise einen Schub in Richtung Digitalisierung und Effizienz ausgelöst habe. Die persönliche Begegnung bleibe jedoch wichtig und entscheidend für erfolgreiches Business.