Stiftung Warentest

Viele FFP2-Masken haben eine mangelhafte Passform

mg
Gesellschaft
FFP2-Masken schützen nur vor SARS-CoV-2, wenn sie gut am Gesicht abschließen. Eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt, dass Atemwiderstand und Passform extrem variieren – und empfiehlt nur ein Modell.

Test und Tipps: So gut sitzt die Maske

Test und Tipps: So gut sitzt die Maske

Die Stiftung Warentest hat nach eigenen Angaben die zuständige Markt­über­wachungs­behörde darüber informiert, dass die sechs beanstandeten Masken „die FFP2-Norm nicht in allen Punkten einhielten.” Anders als vermutet, handelt es sich dabei nicht um das BfArM.

BfArM: Die Marktüberwachung ist Sache von Landesbehörden

Wie eine Sprecherin erklärte, sind hier in Abhängigkeit vom Sitz des Herstellers unterschiedliche Landesbehörden zuständig. Entscheidend sei für den Sachverhalt zudem, so die BfArM-Sprecherin, ob der jeweilige Hersteller die Maske als persönliche Schutzausrüstung oder als Medizinprodukt in Umlauf bringt – denn für beide Fälle gelten unterschiedliche Prüfverordnungen.

Angesichts der schon länger bekannten Problematik hat das BfArM bereits vor einiger Zeit eine Empfehlung an das Deutsche Institut für Normung abgegeben, unterschiedliche Passgrößen zu normieren, auf deren Grundlage Hersteller anschließend Masken produzieren und vermarkten können.

Der Masken-Test im Video:

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.