Warum die Corona-APP auch Geimpften hilft
Das kann die Version 2.0:
Die APP hilft, Risikopatienten zu identifizieren und Spezialtherapien zuzuführen.
Sie enthält Fragen zu Symptomen, möglichen Risikokontakten, chronischen Erkrankungen oder Testergebnissen. Aus den Antworten schließt die CovApp welche klinische Situation beim Benutzer vorliegt und schlägt mögliche nächste Schritte vor.
Die App ist in der Lage, unterschiedliche Situationen zu bewerten, wie eine geimpfte Person, die sich dennoch infiziert hat, oder ein Testergebnis eines Antigenschnelltests, das möglicherweise falsch ist.
Die App kann auch beurteilen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs oder der Weitergabe des Virus im sozialen Umfeld des Benutzers ist.
Über die CovApp können zudem Patienten identifiziert werden, die sich möglicherweise für Studien oder Spezialtherapien, wie mit monoklonalen Antikörpern, eignen.
Die App weiß auch, dass sich auch Geimpfte oder Genesene unter Umständen noch anstecken können, etwa wenn sie immununterdrückende Medikamente einnehmen oder noch nicht den vollen Impfschutz erreicht haben.
Die CovApp wurde von einem Team des Berlin Institute of Health, der Charité und des Robert Koch-Instituts erarbeitet. Die aktualisierte Version isthierfrei verfügbar.