"Wir sind Teil dieser Gesellschaft"
Dr. Wolfgang Schmiedel, Vorstandsreferent der BZÄK für Soziale Aufgaben und Hilfskationen, zeigte sich sichtlich stolz über den Zuspruch: "Das ist die größte KoKo, die die BZÄK je hatte." Für ihn sei die KoKo eine "Herzensangelegenheit", sie habe hohe politische Auswirkungen, denn durch sein soziales Engagement werde der Berufsstand auch in der Politik positiv wahrgenommen und anerkannt.
"Eine Herzensangelegenheit"
Aufgabe der Konferenz sei, die zahlreichen Hilfsaktivitäten zu bündeln und sich zu vernetzen, deswegen sei es wichtig, dass auch Gäste aus dem Ausland dabei sind und ihre Erfahrungen einbringen - unter anderem waren Teilnehmer aus Kuba, Italien, Portugal, Haiti wie auch Vertreter der FDI mit dabei.
"Der richtige Ort, um Menschen zusammenzubringen"
Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der BZÄK, unterstrich die Anerkennung der Standesorganisationen für das Engagement der Hilfsakteure. Die IDS sei der richtige Ort, um Menschen zusammenzubringen. Die BZÄK nehme ihre Aufgabe, Aktivitäten zu bündeln, Hemmnisse zu beseitigen und das Engagement der Akteure in die Öffentlichkeit zu bringen, sehr ernst.
Der zahnärztliche Berufsstand setze klare Zeichen: "Wir sind Teil dieser Gesellschaft." Es gelte, über die fachliche Kompetenz hinauszuschauen, glaubwürdig zu sein und klare Signale zu setzen. Wer auf der einen Seite der Gesellschaft durch überzeugendes Engagement etwas gitb, habe auch das Recht, an die Politik berechtigte Forderungen zu stellen.
VDDI-Präsident Dr. Martin Rickert betonte, die IDS diene nicht nur dazu, Produkte zu zeigen und Geschäfte zu machen, die Messe sei vielmehr ein "Netzwerk von menschlichen Beziehungen." Die Industrie als Mitglied der Dentalfamilie sei Teil der Verantwortungsgesellschaft.