"Wir sind zahlenmäßig noch immer stark unterrepräsentiert!"

"Vor zehn Jahren ging es uns darum, die junge Generation mit ihren Ideen und Erfahrungen wahrzunehmen und in die Berufspolitik einzubinden", berichtete BZÄK-Vizepräsident Prof. Dr. Dietmar

Unser Ehrenpräsident Dr. Dr. Jürgen Weitkamp war dabei einer der Mentoren, der die jungen Zahnärzte gefördert - und dies auch gelebt - hat!"

BdZA-Vorsitzende Ingmar Dobberstein noch gut: "Bereits am Tag unserer Gründung gab es erste Widerstände. Die Bundeszahnärztekammer hat uns allerdings von Beginn an unterstützt."

Sie hätten sich damals gefragt, berichtete Dobberstein, "Warum verteilen wir uns nach dem Studium und wollen nichts mehr voneinander wissen?" "Unsere Antwort war: 'Unser kleinster gemeinsamer Nenner ist die Zahnmedizin - von da aus wollen wir ein Verständnis schaffen - auch zwischen den Generationen'. Das gab es vorher im Bereich der Zahnmedizin nicht."

Trotz aller Erfolge gebe es jedoch noch Verbesserungsbedarf: "Obwohl Kollegen aus unseren Reihen mittlerweile die AS-Akademie durchlaufen haben und auch in der Berufspolitik tätig sind, sind wir zahlenmäßig noch immer stark unterrepräsentiert. Wir arbeiten im BdZA gerade aktiv daran, unsere Nachfolger einzuarbeiten, um erfolgreich den kommenden Generationenwechsel einzuleiten - daran sollte vielleicht auch der ein oder andere Verband denken."

BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel sprach dem Nachwuchs Mut zu: "Kämpfen Sie für das, wofür Sie stehen! Lassen Sie sich nicht unterkriegen, auch nicht wenn Sie von älteren Kollegen einmal Gegenwind bekommen. Die Zukunft muss Veränderung bringen, und diese Veränderungen müssen von Ihnen kommen!"