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Zahntechniker-Preise bei ZE steigen um 2,5 Prozent

zm/pm
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Der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) und der GKV-Spitzenverband haben sich auf eine Erhöhung der bundeseinheitlichen durchschnittlichen zahntechnischen Preise bei Zahnersatz und Zahnkronen um 2,5 Prozent ab 2017 geeinigt.

Dominik Kruchen, Vizepräsident des VDZI, bezeichnete das Ergebnis als „gute Grundlage und Orientierung“ für die anstehenden Verhandlungen in den Ländern“. Das Verhandlungsergebnis sei gleichzeitig eine wesentliche Berechnungsgrundlage für die anstehende Anpassung der Festzuschüsse der gesetzlichen Krankenkassen für Zahnersatz.

Kruchen verwies darauf, dass sich in den Zahntechniklabors mit Einführung des Mindestlohns 2015 die Personalkosten in den neuen Bundesländern um mehr als sechs Prozent, in den alten Bundesländern um rund vier Prozent erhöht hätten.

Auf eine durchschnittliche Regelversorgung entfallen laut VDZI anteilig 40 bis 45 Prozent für die zahnmedizinische Behandlungsleistung,  zahnärztliches Honorar und vom Zahnarzt berechnete Praxismaterialien sowie 55 bis 60 Prozent an Material- und Laborkosten.

 

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