Zwei Tage Zahnmedizin mit Phantomkopf und Mikroskop
Neben praktischen Übungen, wie die Arbeit am Phantomkopf oder das Mikroskopieren von Zähnen, wurde auch theoretisches Einstiegswissen in zahnmedizinische Disziplinen vermittelt. Für die fachliche Betreuung standen Professoren, mehrere Oberärzte und Zahnärzte der Uni zur Verfügung.
Zahnmedizinstudierende aus verschiedenen Semestern, unter ihnen auch ehemalige Teilnehmer des Schnupperstudiums, unterstützten die Teilnehmer bei der Durchführung und beantworteten viele Fragen rund um Studium.
"Besonders die Nähe zu den Studierenden und den Professoren sowie die lockere Atmosphäre wurden sehr gelobt", sagt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H. "Der Zahnarztberuf verlangt viel manuelles Geschick, um zum Beispiel eine Kavität für eine Füllung herzustellen - wie bei einer Kariesbehandlung nötig - dabei aber nicht zu viel Zahnsubstanz wegzuschleifen. Die Gelegenheit, dieses Geschick unter realen Bedingungen auszuprobieren, hat man hier in Witten."
"Ich werde mein Bestes geben, um hier angenommen zu werden!"
"Ich wollte Einblicke bekommen, wie es ist, Zahnarzt zu sein und worauf ich mich einlassen muss, um hier studieren zu können", so einer der Schnupperstudenten. "Das kompakte Programm des Schnupperstudiums und das Konzept waren für mich sehr hilfreich. Ich werde mein Bestes geben, um hier angenommen zu werden."
Zehn Plätze wurden als Stipendien an Bildungspioniere vergeben. "Bildungspioniere sind für uns Menschen, die als erste in ihrer Familie studieren", erläutert Zimmer. "Damit möchten wir die gewünschte Heterogenität im Schnupperstudium und auch später im Studium sicherstellen."
Am 11. und 12. April 2019 findet das nächste Schnupperstudium Zahnmedizin statt. Die Bewerbungsphase startet am 11. Januar 2019.