Repräsentative Befragung

Große Mehrheit bevorzugt Corona-Impfung beim Arzt

ck/pm
Gesellschaft
Insgesamt 87 Prozent der Deutschen würde sich am liebsten beim Haus- oder Facharzt gegen Corona impfen lassen. Fas zeigt der repräsentative Gesundheitsmonitor des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH).

Ganze 73 Prozent würden zur Impfung eher zum regionalen Impfzentrum fahren, 68 ins Krankenhaus und 42 zum Apotheker gehen.

Die grundsätzliche Bereitschaft, sich gegen das Covid-19-Virus impfen zu lassen, liegt bei 72 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent gestiegen. Mehr als die Hälfte der Deutschen (57 Prozent) will sich lieber heute als morgen impfen lassen. Jeder 5. Befragte (21 Prozent) gab an, noch abwarten zu wollen. 12 Prozent möchten sich gar nicht impfen lassen und 10 Prozent haben sich noch nicht entschieden.

Nur noch zwei Drittel stehen hinter den Pandemie-Maßnahmen

Etwa zwei Drittel der Befragten trauen den Impfstoffen gegen das Covid-19-Virus. Nahezu drei Viertel der Bevölkerung wollen jedoch wissen, wo der Impfstoff, der ihnen verabreicht wird, produziert wurde und fast genauso viele (72 Prozent) würden gerne selbst entscheiden, mit welchem Vakzin sie geimpft werden.

Nur noch 66 Prozent halten die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus für angemessen. Im vergangenen Jahr waren es noch 80 Prozent.

Das Marktforschungsinstitut Nielsen hat im Auftrag des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) im Februar 1.000 Deutsche repräsentativ zu ihrer Meinung zum Impfen befragt.

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