Welt-Parkinson-Tag

22 Prozent erhalten trotz Diagnose keine Medikamente

mth/pm
NachrichtenZahnmedizin
Der Welt-Parkinson-Tag an jedem 11. April soll die Erkrankung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Für Zahnärzte wichtig: Diese Patienten sind häufig von Zahn- und Zahnfleischproblemen betroffen.

Viele Patienten mit einer Parkinson-Erkrankung sind unterversorgt, teilt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) zum Welt-Parkinson-Tag mit. Gerade Parkin­son-Erkrankte in Seniorenheimen sehen demzufolge zu selten oder nie einen Neurologen. Zudem erhielten 22 Prozent dieser Patienten trotz Diagnose keine Medikamente. "Wir brauchen eng verzahnte, regionale Versorgungsstrukturen zwi­schen Haus- und Fachärzten, stationären Pflegeheimen und Spezialkliniken, um solche Versorgungslücken zu schließen", fordert die DPG.

Termine mit Vorträgen und Informationsveranstaltungen rund um den Welt-Parkinson-Tagfinden Sie hier.

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