Fluoridtabletten für Kleinkinder im Test
Wie das Verbrauchermagazin mitteilt, wurden neun rezeptfreie Fluoridpräparate getestet , darunter auch solche mit unterschiedlichem Fluorid-Gehalt und Vitamin-D-Zusatz. Begutachtet wurden die Präparate vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Sechs wurden im Test als "sehr gut" bewertet:
D-Fluoretten 500 I.E. von Zentiva Pharma
Fluor-Vigantol 1000 I.E. sowie Fluor-Vigantol 500 I.E, jeweils Merck Selbstmedikation
Zymafluor D 1000, Zymafluor D 500 c.C. sowie Zymafluor D 500, alle von Meda Pharma
Drei Produkte mit mangelhaften Beipackzetteln
Auf den Beipackzetteln der drei durchgefallenen Produkte fehlt der Hinweis, dass Verbraucher zu den Fluoridtabletten keine fluoridierte Zahnpasta verwenden sollen. Dort stehe zwar geschrieben, dass es nur eine orale Form der Fluoridgabe geben sollte, bei der Aufzählung anderer Fluoridquellen aber fehlten ausgerechnet die Zahncremes.
Das "Mangelhaft" ging an:
Fluoretten 0,25 mg, Fluoretten 0,5 mg und Fluoretten 1 mg, alle von Zentiva Pharma