Elektronischer Medikationsplan und Notfalldatenmanagement

eMP und NFDM: Informationen für Zahnärzte

pr/pm
Praxis
Ab April starten die ersten Feldtests für weitere Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK): das Notfalldatenmanagement (NFDM) und den elektronischen Medikationsplan/ Arzneimitteltherapiesicherheit (eMP/AMTS). Die gematik hat dazu Informationsmaterialien für Zahnärzte.

Ab Mai ist nach Auskunft der Bundeszahnärztekammer - trotz der Corona-Krise - der Beginn des Rollouts des dafür notwendigen Konnektor-Updates möglich.

Nach dem verpflichtenden Versichertenstammdaten-Management (VSDM) zum Abgleich der Versichertendaten auf der Gesundheitskarte mit der Krankenkasse kommen nun erste medizinische Anwendungen in der Telematikinfrastruktur zum Tragen, die den Patienten nutzen und die Arbeitsabläufe in den Praxen und zwischen medizinischen Einrichtungen erleichtern.

Die gematik hat aktuell verschiedene Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt, um Zahnärzte bei den neuen Anwendungen zu unterstützen.

1. Informationen zum eMedikationsplan

Informationen zur medikamentösen Behandlung können künftig freiwillig als elektronischer Medikationsplan – kurz: eMedikationsplan – auf der Gesundheitskarte gespeichert werden. Damit sollen Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheker stets umfassend über die Medikation informiert werden. Mögliche Wechselwirkungen der Arzneimittel können berücksichtigt werden.

Dazu gibt es:

den Leitfaden „Elektronischer Medikationsplan der Gesundheitskarte für die ambulante Versorgung (Ärzte, Zahnärzte und medizinisches Fachpersonal)

die Checkliste: in vier Schritten zum E-Medikationsplan

die Checkliste: Auslesen des E-Medikationsplans

Mehr zum E-Medikationsplan

2. Informationen zu Notfalldaten

Informationen für den Notfall können künftig freiwillig auf der eGK gespeichert werden. Diese Daten können in einer Notsituation hilfreich sein. Ärzte, Zahnärzte und deren Mitarbeiter sowie Angehörige bestimmter anderer Heilberufe (zum Beispiel Notfallsanitäter) können auf diese Daten zugreifen und erhalten so schnell einen Überblick zu Vorerkrankungen und möglichen medizinischen Zusammenhängen.

Dazu gibt es:

den Leitfaden Notfalldaten auf der Gesundheitskarte für Ärzte, Zahnärzte und medizinisches Fachpersonal

die Checkliste: In vier Schritten zum Notfalldatensatz

die Checkliste: Auslesen des Notfalldatensatzes der Gesundheitskarte

die Checkliste: Auslesen des Notfalldatensatzes der Gesundheitskarte

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