Verband medizinischer Fachberufe

Tipps zur Prüfungsvorbereitung für ZFA-Azubis

ck/pm
Praxis
Der Verband medizinischer Fachberufe (VmF) weist darauf hin, dass an die Ausbildung auch in Pandemiezeiten hohe Ansprüche gestellt werden - und gibt den ZFA-Azubis Tipps zur Prüfungsvorbereitung.

VmF-Bundesvorstandsmitglied Hannelore König appelliert in dem Zusammenhang auch an das Verantwortungsbewusstsein der Ausbildenden: „Uns erreichen immer wieder Berichte aus Ausbildungsbetrieben, dass Auszubildende verstärkt als Vollzeitkräfte eingesetzt werden, weil die ausgebildeten Kolleginnen wegen fehlender Kinderbetreuung nicht zur Verfügung stehen.“

Um den Azubis die berufliche Handlungsfähigkeit im Ausbildungsberuf zu vermitteln, müsse ihnen aber auch genug Zeit gegeben werden, Lerninhalte aufzuarbeiten, betont König. Das gelte auch für den Fall, dass die Berufsschule keinen Präsenzunterricht anbietet.

Azubis sollten  grundsätzlich nicht im Homeoffice arbeiten

Dabei sollten Auszubildende grundsätzlich nicht im Homeoffice arbeiten. "Für den Ausnahmefall der Pandemie kann das der Ausbildungsbetrieb ermöglichen. Mobiles Arbeiten darf aber keine Dauerlösung sein. Vielmehr muss den Auszubildenden während der Arbeitszeit ausreichend Zeit und Gelegenheit gegeben werden, sich mit den Ausbildungsinhalten zu beschäftigen."

Im Ausbildungsbetrieb sei zudem eine feste Kontaktperson wichtig, die das Führen des Ausbildungsnachweises begleitet. König: "Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass es auch morgen gut qualifizierte Fachkräfte gibt, die dazu beitragen, die ambulante Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.“

Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen hat der VmF für angehende ZFAhttps://www.vmf-online.de/zfa/azubis-im-verband-zfa/2020-05-20-azubi-pruefungsfragen-zfa - external-link-new-windoweinige besonders relevante Prüfungsaufgaben und Prüfungssituationen zusammengefasst.

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