Halle legt eigenes Sparkonzept vor

ck/dpa
Zahnmedizin
In der Debatte um mögliche Einschnitte bei der Medizinerausbildung legt das Universitätsklinikum Halle ein eigenes Sparkonzept vor. Es sieht die Schließung mehrerer Kliniken und Lehrbereiche bis 2025 vor.

Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" (Mittwoch) berichtet, sollten außerdem die Einrichtungen an weniger Standorten konzentriert werden. Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Michael Gekle, sagte dem MDR Sachsen-Anhalt, es könnten zum Beispiel die Nuklearmedizin oder die Neurochirurgie aufgegeben werden. In der Kinderchirurgie und -kardiologie seien außerdem Kooperationen vorstellbar.

Wissenschaftsrat plant deutliche Einschnitte

Bis zu fünf Millionen Euro jährlich könnten damit gespart werden, heißt es in den Berichten. Hintergrund der Diskussion ist ein vorab bekanntgewordenes Papier des Wissenschaftsrates, das deutliche Einschnitte in der Universitätsmedizin in Halle vorsieht. Es soll an diesem Freitag veröffentlicht werden.

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