MuHySWE beeinflusst Mundhygiene

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Zahnmedizin
Eine hohe mundhygienespezifische Selbstwirksamkeit fördert die Mundgesundheit. Das zeigt eine Studie, die auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Psychologie und Psychosomatik ausgezeichnet wurde.

Der Tagesbestpreis ging an Dr. Johann P. Wölber und sein Team aus Freiburg. Titel der Studie: "Einfluss der mundhygienespezifischen Selbstwirksamkeit (MuHySWE) auf das Mundhygieneverhalten“.

Methode gilt als wichtiger Untersuchungsfaktor

Das Ergebnis: Höhere Werte in der MuHySWE  waren signifikant mit einem geringeren PBI sowie einer öfter durchgeführten professionellen Zahnreinigung korreliert. Ebenso ergab sich eine größere Wahrscheinlichkeit, dass diese Patienten an einer  Nachuntersuchung teilnehmen und und höhere selbst gesetzte Ziele in der Mundhygienemotivation  haben.

Frauen zeigen signifikant bessere Werte

Frauen zeigten signifikant höhere Werte in der MuHySWE als Männer. An der prospektiven Kohortenstudie nahmen 124 freiwillige Probanden aus Baden-Württemberg teil. Die Studie konnte beweisen, dass die mundhygienespezifische Selbstwirksamkeit  ein wirksamer Faktor im aktuellen und zukünftigen Mundhygieneverhalten darstellt.

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