SprintRay

3D-Druck in Praxis und Labor

Prothetik
Das Drucken von Schablonen und Co. rechnet sich für die Praxis und für das Labor. Weitere Einsatzgebiete sind Knirscher- und Aufbissschienen. Was gilt für definitive prothetische Versorgungen? Ist die gedruckte Krone das neue Chairside? Patrick Thurm, General Manager von SprintRay in Europa, skizziert, was die 3D-Drucklösung von SprintRay ausmacht.

Der Markt für den 3D-Druck in der Zahnmedizin wächst rasant. Wo liegen die Unterschiede der jeweiligen Modelle?

Thurm:

In der Genauigkeit, der Präzision, der Plattformgröße, der Druckgeschwindigkeit und einem fairen Preis. Der SprintRay Pro95 überzeugt genau in diesen Punkten. Es lassen sich bis zu acht Modelle in 30 Minuten gleichzeitig drucken, auch hinsichtlich der Indikationsvielfalt bietet der SprintRay Pro95 eine hervorragende Performance – und das zu einem Preis von unter 7.000 Euro. Zudem bieten wir eine komplette 3D-Drucklösung an, die den kompletten Workflow inklusive der Nachbearbeitung unterstützt.

Was genau lässt sich drucken?

Thurm:

Kronen und Veneers zur definitiven Versorgung und Okklusionsschienen, Bohrschablonen, Prothesen, Meistermodelle und Modelle für die kieferorthopädische Alignertherapie sowie Matrizen für die indirekte Klebetechnik. Im Bereich der Kronen zeigen sich unsere Erstanwender begeistert, die perfekte Passung wird gelobt, genauso wie die Okklusion und der Randschluss, selbst bei einer testweise gedruckten Brücke (siehe Abbildung).

Spielen gedruckte Kronen preislich in der gleichen Liga wie VMK-Kronen?

Thurm:

Mit Blick auf die Herstellungskosten sind gedruckte Kronen konkurrenzlos gegenüber allen anderen Werkstoffen.

Könnte der 3D-Druck sich zum „neuen Chairside“ etablieren und über kurz oder lang CEREC-Anwendungen ersetzen?

Thurm:

Einige sicherlich, zum Beispiel Schienen, Bohrschablonen, Langzeitprovisorien, eventuell sogar auch Einzelkronen, Veneers und Inlays. Ein Großteil unserer Kunden sind CEREC-Anwender oder nutzen Intraoralscanner-Systeme. Sie bescheinigen uns, dass unsere 3D-Drucklösungen eine sehr gute und sinnvolle Ergänzung darstellen, leicht zu bedienen sind und sich reibungslos in den Praxisablauf integrieren lassen.

Kontakt:

SprintRay Europe GmbH

Brunnenweg 11

64331 Weiterstadt (bei Darmstadt)

https://sprintray.com/

Im Interview erläutert Patrick Thurm, General Manager von SprintRay in Europa, warum sich der 3D-Druck von Schablonen & Co. für Praxis und Labor bezahlt macht.

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