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Calxyl: Die regenerative Endodontie

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Calxyl setzt Wachstumsfaktoren (z. B. TGF-ß1) frei, wodurch es zu einer Proliferation von Stammzellen kommt und über die Aktivierung von Odontoblasten zu einer Anreicherung von Kalzium und Phosphat.

Calciumhydroxid ist bei endodontischen Behandlungen, wie z.B. der Überkappung der Wurzel als Schutz der Pulpa, sowie zur Anregung einer Tertiärdentinbildung das Mittel der Wahl. Der natürliche Heilungsprozess von Dentin- und Pulpagewebe wird über verschiedene Prozesse gefördert. Calxyl kann durch die feinen Dentinkanälchen diffundieren und bei dem Kontakt mit Dentin- bzw. Pulpagewebe kommt es zur Freisetzung von Wachstumsfaktoren (z. B. TGF-ß1), zu einer Proliferation von Stammzellen und über die Aktivierung von Odontoblasten zu einer Anreichung von Kalzium und Phosphat. Es folgt also ein aktive Bildung von neuem Gewebe.

Entsprechend der Leitlinien der deutschen, europäischen und amerikanischen Fachgesellschaften für Endodontologie ist Calciumhydroxid bei folgenden Indikationen angezeigt:

  • definitive Versorgung des kariesfreien, pulpanahen Dentins

  • Caries profunda-Behandlung

  • Indirekte und direkte Pulpenüberkappung

  • Pulpotomie

  • Medikamentöse Wurzelkanaleinlage

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