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55.000 neue Stellen

jt/pm
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Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) plant jedes vierte Pharma-Unternehmen Personal einzustellen. Insgesamt sollen 55 000 neue Stellen entstehen.

Die deutsche Gesundheitswirtschaft trotzt der Staatsschuldenkrise mit Optimismus. Insbesondere die Pharma- und die Medizintechniksparte zeigen sich robust. So schätzen mehr als die Hälfte der Medizintechnik-Unternehmen die eigene Geschäftslage als gut ein.  

In der Pharmaindustrie rechnet jedes vierte Unternehmen mit einer positiven Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten. An der DIHK-Umfrage nahmen rund 800 Unternehmen aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft teil. 

Große Erfolge im Export

Auch das Auslandsgeschäft läuft gut: 44 Prozent der Pharma-Firmen gehen davon aus, dass es in der nächsten Zeit im Export große Erfolge gibt. Bei der Medizintechnik haben sogar 46 Prozent eine positive Prognose für den Export. Zum Vergleich: In der Industrie insgesamt liegt die positive Exporterwartung bei nur 16 Prozent.  

Während die Unternehmen in der Gesamtwirtschaft zu 27 Prozent ihre aktuelle Lage positiv beurteilen, sind dies in der Gesundheitswirtschaft 35 Prozent. Der Handel mit Gesundheitsgütern liegt mit 21 Prozent am schlechtesten.  

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