AstraZeneca: EMA listet weitere Nebenwirkungen
Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Impfung mit dem Astrazeneca-Vakzin und dem Auftreten der Nervenerkrankung gebe, sei „zumindest begründet“, teilte die EMA mit. Dennoch sei das Risiko gering: Von 10.000 Menschen sei weniger als einer betroffen. Weltweit wurden bislang 833 Fälle unter 592 Millionen verabreichten Dosen des Impfstoffs gemeldet.
Im Juli hatte die EMA die Nervenerkrankung auf die Liste der Nebenwirkungen des Impfstoffs von Johnson & Johnson aufgenommen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt ebenfalls vor dem möglichen Syndrom. Jedoch unterstreichen auch beide Behörden das sehr geringe Risiko gegenüber den Vorteilen der Schutzimpfung.