Ausbildung zum ZFA: Jungs, traut euch!
"Junge Männer sind explizit ermuntert, sich diesen interessanten Beruf genauer anzuschauen", sagt BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel anlässlich des Girls' Day und Boys' Day am 28. März. "Wir wollen alle Jugendlichen anregen, Rollenklischees einfach zu hinterfragen."
Die Ausbildung in den Zahnarztpraxen sei nach wie vor beliebt, stellt die BZÄK klar: "Sie ist abwechslungsreich, qualifiziert umfassend und führt in ein Berufsleben mit dauerhaft sicherem Job und interessanten Karrierechancen." So bieten Zahnarztpraxen Jugendlichen mit Hauptschulabschluss deutlich bessere Chancen, eine Berufsausbildung zu beginnen, als die Freien Berufe insgesamt.
Außerdem sei ein Aufstieg im Job durch Fortbildungen möglich: Neben dem/r Zahnmedizinischen Fachassistenten/in (ZMF) werden Fortbildungen auf unterschiedlichem Level angeboten, im Bereich Prophylaxe zum/r Zahnmedizinischen Prophylaxeassistent/in (ZMP) oder Dentalhygieniker/in (DH), im Bereich Verwaltung zum/r Zahnmedizinischen Verwaltungsassistent/in (ZMV) sowie in Westfalen-Lippe zusätzlich die Fortbildung zum/r Betriebswirt/in Management im Gesundheitswesen.
Im Ausbildungsjahr 2018/2019 wurden zum 30. September etwas über 14.000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies ist ein Wachstum von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.