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Bundesgesundheitsblatt zur Flüchtlingsgesundheit

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Das neue Bundesgesundheitsblatt enthält zwölf Beiträge zum Thema Asylsuchende und Gesundheit. Ziel ist, verfügbare Evidenz und Erfahrungen aus Versorgung, Prävention und Stärkung lokaler Strukturen aufzuzeigen.

Da standardisierte Gesundheitsdaten zu Geflüchteten und Asylsuchenden fehlen, ist über ihre Bedarfe und Defizite in der gesundheitlichen Versorgung noch wenig bekannt. Das vorhandene Wissen wurde in der neuen Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts nun zusammengetragen. Drei Übersichtsbeiträge informieren über international verbindliche Standards der Flüchtlingshilfe, Lösungsstrategien der Kommunen und über die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im sogenannten Bremer Modell.

Therapeutische Hilfe bei Traumata

Viele Flüchtlinge können die traumatischen Ereignissen in einer sicheren Umgebung überwinden, andere benötigen therapeutische Hilfe. In mehreren Artikeln geht es deshalb um Möglichkeiten, psychischen Störungen wirksam zu begegnen. Vier weitere Beiträge befassen sich mit Infektionskrankheiten und ihrer Prävention. Analysen des Robert Koch-Instituts deuten darauf hin, dass sich die Erkrankten in den meisten Fällen in Deutschland angesteckt haben. Im Bundesgesundheitsblatt wird ein Best-Practice-Konzept zur Umsetzung der empfohlenen Impfungen vorgestellt.

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