Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

DGZMK: Neue und aktualisierte Leitlinien

ck/pm
Zahnmedizin
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) hat eine neue S-3-Leitlinie „Totaler alloplastischer Kiefergelenkersatz“ veröffentlicht und die S2k-Leitlinie „Diagnostik und Management von Vorläuferläsionen des oralen Plattenepithelkarzinoms in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde" aktualisiert.

1. S-3-Leitlinie  „Totaler alloplastischer Kiefergelenkersatz“

Angesichts des wachsenden Interesses für den totalen alloplastischen Kiefergelenkersatz wurde erstmals nach den Regularien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) eine S3-Leitlinie zum totalen alloplastischen Kiefergelenkersatz entwickelt, teilt die DGZMK mit.

Durch die Einführung verbesserter Gelenkprothesen, die zunehmend in früheren Phasen erfassten Kiefergelenkerkrankungen sowie durch die längere Lebenserwartung der Bevölkerung zeigt die Indikation für totalen Kiefergelenkersatz seit mehreren Jahren einen kontinuierlichen Anstieg. Federführend durch die DGMKG wurde in Zusammenarbeit mit zehn weiteren beteiligten Fachgesellschaften und Institutionen ein möglichst standardisiertes und literaturbasiertes Vorgehen zur Indikationsstellung sowie in operativer und postoperativer Therapiephase für Kiefergelenkprothesen aufgezeigt. Die Leitlinie als Lang- und Kurzversion und den Methodenreport finden Sie <link url="https://www.dgzmk.de/totaler-alloplastischer-kiefergelenkersatz" import_url="https://www.dgzmk.de/totaler-alloplastischer-kiefergelenkersatz _blank" follow="follow" seo-title="" target="new-window">hier .

2. S2k-Leitlinie „Diagnostik und Management von Vorläuferläsionen des oralen Plattenepithelkarzinoms in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“

Die nach den Regularien der AWMF jetzt aktualisierte S2k-Leitlinie „Diagnostik und Management von Vorläuferläsionen des oralen Plattenepithelkarzinoms in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ hat das Ziel, Unterstützung bei der Abgrenzung entzündlicher und irritationsbedingter von neoplastischen Läsionen zu geben. Federführend durch die DGMKG wurde in Zusammenarbeit mit 15 weiteren Fachgesellschaften und Institutionen eine breit konsentierte Orientierungshilfe zur Vermeidung einer iatrogenen Verzögerung der Diagnose und gegebenenfalls spezifischer Therapie bei malignen oder nicht maligen Läsionen entwickelt und überarbeitet. Zur Leitlinie gehört auch ein klinischer Algorithmus. Die Dokumente finden Sie

<link url="https://www.dgzmk.de/diagnostik-und-management-von-vorlaeuferlaesionen-des-oralen-plattenepithelkarzinoms-in-der-zahn-mund-und-kieferheilkunde" import_url="https://www.dgzmk.de/diagnostik-und-management-von-vorlaeuferlaesionen-des-oralen-plattenepithelkarzinoms-in-der-zahn-mund-und-kieferheilkunde _blank" follow="follow" seo-title="" target="new-window">hier .

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