Die „Global Mercy“ fährt zurück nach Sierra Leone
Mitte August legte die Global Mercy erneut in Freetown an. Das Schiff war im Juni in See gestochen, nachdem die Mediziner zehn Monate lang an Bord fast 2.000 Operationen für 1.728 Patienten durchführen konnten. 145 einheimische medizinische Fachkräfte wurden in dieser Zeit fortgebildet.
Auch MKG-Eingriffe werden durchgeführt
Die internationale Hilfsorganisation Mercy Ships ermöglicht an Bord des Hospitalschiffs spendenfinanzierte chirurgische Eingriffe und Behandlungen in den Fachbereichen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Allgemeinchirurgie, pädiatrische Orthopädie, pädiatrische Allgemeinchirurgie, plastisch-rekonstruktive Chirurgie und Augenheilkunde. Sierra Leones Präsident Julius Maada Bio hatte das Schiff und seine Besatzung eingeladen, den Hilfseinsatz zu verlängern.
Mercy Ships verbessert mit Hospitalschiffen die medizinische Versorgung in den am wenigsten entwickelten Ländern dieser Welt. Zum umfangreichen und nachhaltigen Hilfsprogramm zählen kostenlose Operationen auf höchstem Niveau, Fortbildungs- und Schulungsprogramme sowie Agrar- und Infrastrukturprojekte.
Seit Gründung 1978 war Mercy Ships in mehr als 55 Ländern im Einsatz und hat dabei Hilfeleistungen im Wert von über 1,6 Milliarden Euro erbracht. Rund 3 Millionen Menschen haben direkt und indirekt von der Arbeit der Organisation profitiert. Jährlich sind im Durchschnitt über 3.000 ehrenamtliche Mitarbeiter aus über 60 Nationen im Einsatz. Spezialisten aus Chirurgie, Zahnmedizin, Pflege, Gesundheitspädagogik, Schule, Küche, Nautik, Ingenieur- und Agrarwissenschaften stellen ihre Zeit und ihr Können in den Dienst von Menschen in Not. Weitere Informationen unter www.mercyships.de
Mercy Ships ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich über Spenden.
Mercy Ships Deutschland e. V.
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