Moderna

Erste klinische Studie zum Impfstoff gegen Omikron gestartet

pr
Gesellschaft
Der Hersteller Moderna hat mit einer ersten klinischen Studie zu einem Impfstoff begonnen, der speziell gegen die Omikron-Variante schützen soll. Insgesamt rund 600 Personen nehmen an der Untersuchung teil.

Den Angaben des Unternehmens Moderna zufolge handelt es sich bei der ersten Kohorte der Studie um Personen, die zuvor mit zwei Dosen seines Impfstoffs Spikevax grundimmunisiert wurden. Dabei muss die zweite Dosis mindestens sechs Monate zurückliegen. In der zweiten Kohorte sind Teilnehmer eingeschlossen, die die erste Serie mit zwei Dosen Spikevax sowie bereits eine Booster-Dosis Spikevax erhalten haben. Der Booster muss mindestens drei Monate zurückliegen. In beiden Kohorten erhalten die Teilnehmer in der Studie eine einzige Auffrischungsdosis des nun an Omikron angepassten Impfstoffs.

Der Hersteller informierte auch darüber, wie wirksam der bereits zugelassene, nicht speziell an Omikron angepasste Boosterimpfstoff gegen die neue Corona-Variante ausfällt. Demnach sei die Zahl der Antikörper sechs Monate nach der Auffrischungsimpfung auf ein Sechstel des Höchstwerts gesunken. Gegenüber den Maximalwerten am Tag 29 nach der Auffrischungsimpfung sei sie um das 6,3-Fache zurückgegangen, sei aber bei allen Teilnehmern noch nachweisbar, heißt es.

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