Impfungen mit AstraZeneca gehen in Deutschland weiter
Die Europäische Arzneimittelagentur hatte gestern nach dem Bekanntwerden mehrerer Fälle von seltenen Hirnvenen-Thrombosen empfohlen, weiter mit dem Vakzin zu impfen, aber das Bewusstsein für mögliche Risiken zu schärfen.
"Entscheidung bestätigt Sicherheit und Qualität des Impfstoffs"
"Die Entscheidung der EMA bestätigt die Sicherheit und die Qualität des Impfstoffs von AstraZeneca. Das ist eine gute Nachricht", stellte Spahn daraufhin auf einer Pressekonferenz um 20 Uhr fest. "Die Entscheidung bestätigt aber auch die Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts zu seltenen, aber schwerwiegenden Ereignissen."
Die Ärzte müssten über das Risiko von Hirnvenenthrombosen bei Frauen unter 55 Jahren informiert sein, damit sie ihrerseits die Impfwilligen aufklären können. Und die Bürger müssten darauf vertrauen können, transparent informiert zu werden.