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„Technologie, die Menschen versteht“

In Großbritanniens Zahnarztpraxen arbeitet die erste KI-Rezeptionistin

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Gesellschaft
In Großbritannien hatte eine KI-gestützte Rezeptionistin kürzlich ihren ersten Arbeitstag. Sie soll nichts weniger als die Patientenkommunikation revolutionieren und den Verwaltungsaufwand in den Zahnarztpraxen reduzieren.

Die KI-Dame wurde in London auf der Veranstaltung „Unbox the Future“ vorgestellt, die vom britischen Health-Tech-Startup Boxly ausgerichtet wurde. Durchs Programm führte Jason Bradbury, einer der bekanntesten Technologie-Experten Großbritanniens und ehemaliger Moderator der „Gadget Show“. Jason erklärte dem Publikum aus Führungskräften der Zahnmedizin und des Gesundheitswesens, warum er diese Innovation für so wichtig hält.

„Empathie ist selbst in der Automatisierung wichtig!“

Er sagte: „KI ist allgegenwärtig, aber die beste Technologie ist die, die Menschen versteht.„ Boxly entwickele nicht nur intelligente Systeme, sondern verändere die Art und Weise, wie Zahnärzte mit ihren Patienten kommunizieren: „Boxly beweist, dass Empathie selbst in der Automatisierung wichtig ist – und genau diese Zukunft möchte ich mitgestalten.“ Wie Boxly-CEO Elliot Hamilton erläuterte, sei es das Ziel des Unternehmens, ein Tool zu entwickeln, „das den Menschen in den Mittelpunkt stellt“.

Anders als ein herkömmlicher Chatbot arbeitet diese KI-Rezeptionistin Boxly zufolge rund um die Uhr, beantwortet Patientenfragen zu Behandlungen, bucht Termine direkt aus dem Praxiskalender und bespielt die sozialen Medien über Kanäle wie WhatsApp. Laut Boxly hilft sie Praxen auch dabei, weniger Leads zu verpassen und zugleich die Website-Konversionsrate potenziell zu verdoppeln.

UK dentistry's first AI receptionist launched. Br Dent J 239, 589 (2025). doi.org/10.1038/s41415-025-9326-7

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