Messefazit 2019

International, wissbegierig und offen: Das war die IDS 2019!

nb/pm
Higher, faster, bigger: Zur Eröffnung der diesjährigen Internationalen Dentalschau in Köln wurde bereits angekündigt, dass die Messe alle Rekorde brechen wird - das Fazit fällt dementsprechend positiv aus!

Die IDS 2019, die am Samstag nach fünf Tagen in Köln zu Ende ging, habe die hohen Erwartungen der internationalen Branche "mehr als erfüllt", freut sich der Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI). Die Weltleitmesse der Dentalbranche unterstreiche damit einmal mehr "ihre Ausnahmeposition".

Fast drei Viertel der Aussteller kamen aus dem Ausland

Mit 2.327 Unternehmen aus 64 Ländern erhöhte sich laut VDDI die Ausstellerzahl gegenüber der letzten IDS noch einmal um rund 20 Anbieter. 73 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland - ebenso wie 62 Prozent der Fachbesucher aus 166 Ländern.

Ein deutliches Besucherwachstum verzeichnete die diesjährige IDS aus Asien (+23,1 Prozent), Osteuropa (+19,6 Prozent), Afrika (+17 Prozent), Mittel- und Südamerika (+14,6 Prozent) und Nordamerika (+5,3 Prozent).

93 Prozent der Besucher würden ihren Geschäftsfreunden die IDS empfehlen!

Insgesamt besuchten mehr als 160.000 Besucher die IDS - ein Anstieg der Gesamtbesucherzahl um 3,2 Prozent. Gleichzeitig vergrößerte sich die Ausstellungsfläche um über vier Prozent auf 170.000 m².

"Jeder, der in der Dentalbranche Erfolg haben will, stellt sich dem Leistungsvergleich in Köln. Kein Wunder also, dass die Internationalität der IDS mittlerweile enorme Dimensionen angenommen hat", sagt Mark Stephen Pace, Vorsitzender des VDDI.

Die IDS sei "ein Messeevent der Superlative" und setze immer wieder neue Maßstäbe, ergänzt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.

Eine Befragung unter den Messebesuchern ergab zudem, dass knapp 80 Prozent der Besucher mit dem Ausstellungsangebot zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden waren. Gut 93 Prozent sagten, dass sie einem guten Geschäftsfreund den Besuch auf der IDS empfehlen würden. Und 70 Prozent der Befragten würden bereits heute den Besuch der nächsten IDS im Jahr 2021 planen.

Auch die Bundeszahnärztekammer lobt die Atmopshäre

"Die IDS ist ein Phänomen: so international, wissbegierig und offen ist die Atmosphäre, dass es auch dieses Jahr einfach wieder sehr inspirierend war. Die Digitalisierung kann Praxisabläufe verbessern, sollte aber nicht unkritisch oder vorschnell angewendet werden", sagt Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).

Engel unterstreicht zudem die Bedeutung der Dentalbranche als Jobmotor im Gesundheitswesen: "Die Zahnmedizin ist ein bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Ein niedergelassener Zahnarzt beschäftigt durchschnittlich vier bis fünf Angestellte. Zahnmedizinische Fachangestellte sind das Herzstück jeder Zahnarztpraxis – ohne sie würde eine Praxis nicht funktionieren. Gute zahnmedizinische Fachangestellte brauchen daher Anerkennung und auch Inspiration und Know-how."

Ähnliches gilt auch für die Zahntechnik, betont Dominik Kruchen, Präsident des Verbandes der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI): "Die Internationale Dental-Schau hat gezeigt, mit welcher Geschwindigkeit sich die digital-dentale Welt entwickelt. Es gilt Risiken abzuwägen, eigene Chancen zu erkennen und Investitionsentscheidungen mit Augenmaß zu treffen."

Gesellschaftliches Engagement der Zahnärzte auf der IDS

Die IDS findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln.

Die nächste IDS findet vom 9. bis 13. März 2021 statt.

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