Startschuss für eCare im November
„Barmer eCare ist ein weiterer Meilenstein unserer Digitalstrategie“, sagte der Barmer-Chef Prof. Dr. Christoph Straub. „Die Anforderungen an die elektronische Patientenakte sind hoch, weil für deren Erfolg Praxen, Kliniken, Apotheken und andere Akteure datensicher vernetzt werden müssen. Mit Barmer eCare werden wir mehr als nur einen reinen Datenspeicher schaffen. Ziel ist ein sicheres Speichermedium, das individuell genutzt werden kann."
Integriert ist ein Impfplaner genauso wie ein digitales Zahnbonus-Heft
In der Akte würden Versichertendaten so vorgehalten, dass sie vor allem für die Kunden einen echten Mehrwert und umfangreiche Services bieten, betonte Straub. Er verwies darauf, dass die Barmer bereits in den vergangenen zehn Jahren ihr Portfolio an digitalen Anwendungen konsequent ausgebaut habe: „Das Ziel der Barmer war es immer, eine einheitliche, auf einer interoperablen Infrastruktur basierende Plattform für nützliche Anwendungen zu entwickeln. Sie soll das Gesundheitssystem vernetzen, hohe Akzeptanzbei allen Beteiligten finden und den Kunden in den Mittelpunkt stellen."
Zahlreiche digitale Produkte im aktuellen Portfolio seien unter der Maßgabe entwickelt worden, sie später ohne technische Schwierigkeiten in das Format einer elektronischen Patientenakte zu integrieren. Dazu gehörten zum Beispiel ein Impfplaner genauso wie ein digitales Zahnbonus-Heft. Beide Anwendungen seien bereits heute Teil der Barmer-App. Barmer eCare verbinde maximalen Nutzen für die Versicherten mit hohem Datenschutz, hob Straub hervor.