Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI)

Trauer um Dr. Karl-Ludwig Ackermann

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Gesellschaft
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.V. trauert um ihr langjähriges Vorstandsmitglied Dr. med. dent. Karl-Ludwig Ackermann, der am 31. Juli überraschend im Alter von 68 Jahren verstorben ist. Ackermann gehörte zu den Pionieren der Implantologie.

„Mit Karl-Ludwig Ackermann verliert die deutsche Implantologie einen ihrer Pioniere, der die Entwicklung des Faches entscheidend mitgeprägt hat. Sein Wissen, sein Können und seine Erfahrung, die er auf den Kongressbühnen dieser Welt an Kolleginnen und Kollegen gerne weitergab, schöpfte er aus seiner Begeisterung für eine integrative Zahnmedizin“, heißt es im Nachruf der DGI.

Ackermann, der im schwäbischen Filderstadt lebte und arbeitete, sei ein beliebter Mentor für mehrere Generationen von Zahnärztinnen und Zahnärzten gewesen, die von seiner Freude profitiert hätten, Wissen an andere weiterzugeben. Als Lehrer verknüpfte er seine praktische Erfahrung stets mit der aktuellen Wissenschaft und passte in seiner Praxis, wie er es selbst formuliert hat, „die Therapiekonzepte kontinuierlich an neue Erkenntnisse an“.

"Ein geschätzter Brückenbauer zu anderen Fachgesellschaften im In- und Ausland"

In der DGI hatte sich Karl-Ludwig Ackermann von Beginn an auf allen Ebenen engagiert. Er war aktiv und engagiert in der Fortbildung und seit dem Jahr 2000 Schatzmeister im Vorstand. Seine Fähigkeiten brachte er auch in andere Gesellschaften und Gremien ein, beispielsweise als Beisitzer im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Er war Dozent und Lehrbeauftragter für Implantatprothetik und Ästhetische Zahnheilkunde an der Steinbeis-Hochschule Berlin, mit der die DGI den Studiengang „Orale Implantologie und Parodontologie“ mit dem Abschluss Master of Science (MSc) anbietet.

Aufgrund seiner vielfältigen und gewachsenen Beziehungen sei Dr. Ackermann vor allem auch ein geschätzter Brückenbauer zu anderen Fachgesellschaften im In- und Ausland gewesen. „Sein Tod reißt eine unglaubliche menschliche und fachliche Lücke in die ‚DGI-Familie‘ und in die Zahnmedizin in Deutschland“, erklärt der DGI-Vorstand. „Dr. Ackermann war für viele nicht nur ein Kollege, sondern ein aufrichtiger Freund mit offenem Haus für Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt.“

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