Was 10.000 Keramik-Restaurationen "berichten" können
Seit über 20 Jahren dokumentiert die CSA-Studie (Ceramic Success Analysis) weit über 10.000 Befunde vollkeramischer Restaurationen aus etwa 250 Praxen und bietet dem teilnehmenden Zahnarzt eine Analyse seiner klinischen Daten sowie ein Kaplan-Meier-Diagramm, um die Frage „Habe ich alles richtig gemacht ?“, individuell zu beantworten oder Lösungen für Misserfolge aufzuzeigen.
Reiss, Vorsitzender der AG Keramik, DGCZ und Vorstandsmitglied der DGZMK, stellte in einem Vortrag anlässlich des Deutschen Zahnärztetags in Frankfurt am Main das langfristige Verhalten von Keramik-Versorgungen bei verschiedenen Indikationen vor. Die Daten basieren auf rund 35.000 Nachuntersuchungen.
Unabhängig von der Ausdehnung der Restaurationen wurde erkennbar, dass unterschiedlich gehandhabte Vorgehensweisen, Materialkombinationen und Befestigungstechniken sehr wohl Einfluss nehmen auf die Überlebensraten der Versorgungen. Auch Voraussetzungen für die klinische Bewährung von Implantaten und Mesostrukturen konnten auf Basis von 720 Befunden formuliert werden.
Der Wert dieser Feldstudie liegt insbesondere darin, dass der Zahnarzt seine Daten anonym mit Ergebnissen von Kollegen vergleichen kann, die alle unter den Bedingungen der niedergelassenen Praxis entstanden sind.
Dieses Procedere gibt dem Zahnarzt die Möglichkeit, die eigene Behandlungsweise permanent zu hinterfragen, geeignete Verfahren zu erkennen und Risiken vorausschauend einzuschätzen.
Die Plattform www.csa-online.de vereinfacht den Datentransfer.