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"Wir trepanieren auf einem alten Massagestuhl"

dg
Nachrichten
Die Flüchtlingswelle stellt den Berliner Senat vor Herausforderungen: Vor allem Freiwillige stemmen bislang das Pensum im Bereich der medizinischen Versorgung. Wir haben eine Zahnärztin vor Ort besucht.

Die Notunterkunft Olympiapark im Berliner Stadtteil Charlottenburg wurde im September 2015 eröffnet. Vier Wochen danach hatte man dort etwa 4.500 Flüchtlinge durchgeschleust, 1.500 von ihnen benötigten ärztliche oder zahnärztliche Hilfe.

Zu Anfang gab es weder einen medizinischen noch einen zahnärztlichen Bereich. Mittlerweile sind sie eingerichtet. Veränderungen, die ohne ehrenamtliche Helfer so nicht möglich gewesen wären. Eine der ehrenamtlichen Helferinnen ist die Zahnärztin Sabine Schweden. Regelmäßig behandelt sie Flüchtlinge in der Notunterkunft. Unter welchen Bedingungen, zeigt die Bilderstrecke. 

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