Wissenschaftsfonds fördert zwei Forschungsvorhaben
Da aus Sicht der Jury in diesem Jahr gleich zwei Forschungsvorhaben besonders förderwürdig waren, wurde die Fördersumme aufgeteilt. Ein Betrag von 12.100 Euro geht an das Projekt „Mundgesundheit und zahnärztlicher Versorgungsgrad bei Menschen mit geistiger Behinderung, die betreute Werkstätten im Kreis Unna und Umgebung besuchen“, das am Lehrstuhl für Behindertenorientierte Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke angesiedelt ist.
Die zweite Förderzusage in Höhe von 5.700 Euro erhält ein Vorhaben der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie der Universität Göttingen. Thema der geförderten Studie ist der „Einfluss geschlechtsspezifischer Unterschiede des Speichels auf die Entwicklung dentaler Erosionen – eine in-situ-Studie“.
Nach den Worten von Dr. Joachim
Elzer ist die Kooperation mit der DGPZM das natürliche Ergebnis der Unternehmensphilosophie der CP GABA: „Wir verstehen uns als Spezialist für orale Prävention und das setzt für uns eine Zusammenarbeit mit der zahnmedizinischen Fachwelt voraus. Gerne unterstützen wir in diesem Kontext mit dem dgpzm CP GABA Wissenschaftsfonds vielversprechende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler."
Für den neuen Präsidenten der DGPZM, Prof. Stefan Zimmer von der Universität Witten/Herdecke, ist die Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie insbesondere im Bereich der Produktentwicklung und –testung essentiell: „Industrie und Wissenschaft tragen mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen und Möglichkeiten gleichermaßen dazu bei, optimale Produkte und Verfahren für unsere Patienten zu entwickeln.“
Mittel aus dem dgpzm CP GABA Wissenschaftsfonds können bis zum 1. März 2018 beantragt werden. Informationen sowie die Teilnahmebedingungen stehen unter www.dgpzm.de zur Verfügung.