KZBV und GKV-Spitzenverband

Zahnärztliche Früherkennung für Kleinkinder: Ausgestaltung und Gebührenpositionen stehen!

ck/pm
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband haben sich bei den zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen für Kleinkinder auf die fachliche Ausgestaltung und die Vergütung der neuen Leistungen geeinigt.

"Dieser gemeinsam erreichte Verhandlungserfolg trägt maßgeblich dazu bei, dass die zusätzlichen frühkindlichen Präventionsleistungen bei unseren kleinsten Patientinnen und Patienten in Kürze flächendeckend ankommen", betont der KZBV-Vorsitzende Dr. Wolfgang Eßer. "Mit den neuen Untersuchungen legen wir das Fundament für eine dauerhafte Zahn- und Mundgesundheit von gesetzlich versicherten Kindern. Karies, Zahnfleischentzündungen, Zahnverlust und daraus resultierende Folgeerkrankungen lassen sich von Anfang an vermeiden. Alle Eltern sollten deshalb mit ihren Kindern die neuen Untersuchungen möglichst regelmäßig wahrnehmen."

Auch Johann-Magnus von Stackelberg, stellvertretender Vorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, zeigte sich sehr zufrieden: "Die hierfür von den Beitragszahlern der Krankenkassen aufzubringenden Mittel dienen der Gesunderhaltung der Zähne bei den Kleinsten unserer Versicherten. Sie sind gut angelegt, denn nach wie vor stellt die Milchzahnkaries ein Problem dar, wodurch die Mundgesundheit des Kindes beeinträchtigt ist, aber auch seine Entwicklung und Lebensqualität. Wir erhoffen uns daher, dass die neuen Leistungen regen Zuspruch erfahren und dazu beitragen, die Mundgesundheit von kleinen Kindern weiter zu verbessern."

Die Regelung muss nun dem Bundesgesundheitsministerium zur Prüfung vorgelegt werden.

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