Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung

Zahnarztpraxen drohen erneute Einbrüche

ck/pm
Praxis
Allein zwischen Mitte März und Mitte Mai stellt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) im Vorjahresvergleich coronabedingte Rückgänge im Leistungsvolumen der Zahnarztpraxen von 40 Prozent und mehr fest.

Erst ab Mitte Mai seien erste Anzeichen für Normalisierungstendenzen zu beobachten gewesen. Hatten die Praxen im Sommer noch gehofft, dass sie allmählich wieder auf ein Ausgangsniveau vor der Pandemie zurückfinden, ist diese Entwicklung der KZBV zufolge durch die aktuelle Dynamik mit steigenden Infektionszahlen und einer Konzentration des Infektionsgeschehens in bestimmten Bereichen und Hotspots massiv bedroht. Die Zahnärzteschaft stelle sich daher erneut auf erhebliche Einbrüche im Versorgungsgeschehen ein.

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