Mattel ehrt AstraZeneca-Entwicklerin

Impfstoffforscherin ist Vorbild für neue Barbie-Puppe

pr
Gesellschaft
Der Spielzeug-Hersteller Mattel hat eine neue Barbie zu Ehren der britischen Coronaimpfstoff-Entwicklerin Sarah Gilbert entwickelt. Die Puppe trägt wie ihr Vorbild lange rote Haare, einen schwarzen Hosenanzug und eine Brille.

Prof. Dame Sarah Gilbert forscht seit 1994 an der Universität Oxford und ist Leiterin des Entwicklungsteams hinter dem Impfstoff von AstraZeneca. Sie habe die neue Puppe des Spielzeugherstellers Mattel zunächst als „sehr komisch“ empfunden, sagte die 59-Jährige Medienberichten zufolge.

Gilbert fand die Idee erst einmal komisch

Sie wünsche sich, dass die Puppe Kinder auf Berufe aufmerksam mache, die sie vor her nicht kannten, wie etwa Immunologin. Es sei ihr ein großes Anliegen, gerade auch Mädchen für naturwissenschaftliche Berufe und die Wissenschaft zu begeistern.

Ihre Barbie ist eine von sechs Modellen, die der Spielzeughersteller Mattel entwickelt hat, um Frauen in Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswesen und Mathematik zu ehren. Weitere Puppen sind in Anlehnung an eine australische Ärztin entstanden, die wiederverwendbare Kleidung für Gesundheitsarbeitende entwickelt hat und an eine brasilianische Forscherin der Biomedizin. Mattel wird immer wieder dafür kritisiert, dass er mit seinen blonden, langhaarigen und kurvigen Barbie-Puppen ein unrealistisches Frauenbild vermittelt.

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