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Zahnärzte für Einsätze in China und Togo gesucht

sf/pm
Nachrichten
Zahnärzte, die 2016 gern noch karitativ Menschen im Ausland behandeln wollen, können sich an die "Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen" wenden.

Die " Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen " (engl. Dentists without Limits Foundation - kurz DWLF) sucht Zahnärzte, die sich in China karitativ betätigen möchten. Die Hilfe ist für die Patienten kostenlos.

Die 4er Gruppen (vorzugsweise eingespielte Praxisteams) arbeiten ab September 2016 von Anshan aus mit mobilen Zahnkliniken, welche sich bereits in der Region befinden. Die Unterbringung sei günstig und einheimische Helfer und Dolmetscher würden die Arbeit begleiten, heißt es von Seiten der Organisation.

Auch für Hilfseinsatz in Togo werden Helfer gesucht

Außerdem wurde ein Memorandum of Understanding zwischen DWLF und der Regierung in Aného, in Togo, unterzeichnet, berichtet die Hilfsorganisation. Damit böte sich für Interessierte dort ein weiteres karitatives Betätigungsfeld.

DWLF will helfen, Standards für eine Basiszahnmedizin einzuführen. Die gemischten 4er-Gruppen (vorzugsweise eingespielte Praxisteams) arbeiten ab September 2016 von Aného aus mit mobilen Zahnkliniken. Ein einheimischer Zahnarzt würde die Arbeit begleiten, heißt es.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per E-Mail aninfo@dwlf.org

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Westafrika: Tausende Menschen auf der Flucht

Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller ist gerade von einer einwöchigen Afrika-Reise zurückgekehrt. Müller: "Wir haben gemeinsam die Verantwortung dafür zu sorgen, dass nicht tausende Menschen die lebensgefährliche Flucht durch die Sahara und über das Mittelmeer versuchen. Gemeinsam mit unseren afrikanischen Partnern müssen wir mehr in Schule, Ausbildung und Beschäftigung der jungen afrikanischen Generation investieren. Wenn wir die Probleme nicht vor Ort lösen, kommen die Probleme zu uns."

Unter anderem hat sich Müller im Niger ein Bild von der Flüchtlingssituation in der Wüstenstadt Agadez gemacht. 90 Prozent der Flüchtlinge aus West- und Zentralafrika – im vergangenen Jahr 120.000 Menschen – passieren die Stadt auf ihrer Fluchtroute weiter durch die Sahara nach Libyen, um über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Durch neue EU-Programme soll es gelingen, für Flüchtlinge Beratungs- und Rückkehrangebote in ihre Heimatländer bereitzustellen.

"Bei den Ursachen der Flüchtlingsströme ansetzen."

Müller: "Die Weltgemeinschaft muss bei ihrer Arbeit noch tiefer als bisher an den Ursachen der Flüchtlingsströme in Afrika ansetzen. Dazu gehört neben dem Klimawandel und den daraus entstehenden Hungerkatastrophen die faire Teilhabe der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent an ihren Ressourcen. Wir können unseren Wohlstand nicht weiter auf Kosten von Menschen leben, die in Minen oder auf Plantagen ausgebeutet werden. Nur wenn wir zu einem fairen Ausgleich kommen, werden auch die Menschen in Afrika Chancen auf ein besseres Leben haben."

Neben der deutschen Unterstützung in den Bereichen erneuerbare Energien, beruflicher Ausbildung, Landwirtschaft und Gesundheit standen auch die Themen Korruptionsbekämpfung und Aufbau von eigenen Staatsfinanzen auf der Agenda der Reise.

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