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Zuwanderer stabilisieren deutsche Sozialkassen

pr
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Mehr Beitragszahler mit ausländischer Staatsangehörigkeit - vor allem aus EU-Ländern - zahlen in die deutsche gesetzliche Rentenversicherung ein. Das geht aus den aktuellen Daten der Deutschen Rentenversicherung hervor.

Wurden Ende 2014 noch 9.788.102 ausländische versicherte Beitragszahler in der Statistik der Deutschen Rentenversicherung ausgewiesen, so waren es Ende 2015 bereits 10.461.567. Die meisten davon stammen aus der EU: 5.013.645 im Jahr 2014 und bereits 5.430.518 in 2015.

Die meisten Beitragszahler aus dem EU-Ausland kommen aus Polen

Auf Platz 1 stehen dabei Beitragszahler aus Polen (2014: 1.020.842 und 2015: 1.140.431), auf Platz 2 aus Italien (2014: 895.946 und 2015: 900.786) und auf Platz 3 aus Rumänien (2014: 390.793 und 2015: 515.046).

Aus der Türkei kamen 2014 1.528.643 Beitragszahler und 2015 1.544.931). Aus Asien stehen syrische Beitragszahler an der Spitze (2014: 59.289 und 2015: 129.059), gefolgt von Afghanistan (2014: 70.065 und 2015: 79.695).

"Wir beobachten seit 2010 einen starken Anstieg bei den Beitragszahlern mit ausländischer Staatsangehörigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung“, kommentiert die Deutsche Rentenversicherung dazu. „Vor allem beginnen Zuwanderer aus EU-Staaten in Deutschland eine Beschäftigung. Die Ausweitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU in den Jahren 2011 und 2014 hat für viele EU-Bürger das Arbeiten in Deutschland erleichtert".

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