Forderungskatalog der Sächsischen Zahnärzteschaft

Post für den neuen Landtag

sth
Politik
Die Zahnärzteschaft in Sachsen hat den Mitgliedern des neu gewählten Landtags einen Forderungskatalog übergeben – und mahnt dringenden Handlungsbedarf an.

Gemeinsam warnen die Landeszahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen vor einem drohenden Praxissterbens im Bundesland. Um die zahnärztliche Versorgung in Sachsen zu sichern, müsse sich der Landtag dringend mit den sechs im Katalog formulierten Forderungen der Zahnärzteschaft befassen.

„Im Vordergrund stehen wertschätzende Arbeitsbedingungen und eine faire Vergütung für die aktiven Kollegen“, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung der beiden Berufsorganisationen. „Diese Faktoren sind entscheidend, um junge Kolleginnen und Kollegen für eine Niederlassung in Sachsen zu gewinnen.“

Niedergelassene sind das Fundament der Versorgung

Inhabergeführte Praxen seien das Fundament, auf dem ein hohes Versorgungsniveau basiere. „Unnötige Bürokratielasten, praxisuntaugliche Digitalisierungsanforderungen und willkürliche Kürzungen von zugesagten und angemessenen finanziellen Mitteln entmutigen und demotivieren die in der Versorgung tätigen Zahnärzte zunehmend“, mahnen KZV und Kammer. Zudem appellieren sie an die Politikerinnen und Politiker auf Landesebene, die Expertise des Berufsstands bei zukünftigen Entscheidungen zu berücksichtigen.

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