Preise für zahnmedizinische Leistungen stabil
Die hohe Inflation hat die Preise in vielen Bereichen steigen lassen. So wurden in Deutschland produzierte Güter im vergangenen Jahr um etwa 9,5 Prozent teurer. Auch die Praxen spürten die gestiegenen Energie- und Materialkosten, gaben diese aber kaum weiter an die Patienten weiter. Die Kosten für zahnmedizinische Leistungen stiegen im Durchschnitt nur um 1,9 Prozent. Darauf verweist die Bundeszahnärztekammer (BZÄK), die in ihrem aktuellen Statistischen Jahrbuch.
Das für die Patienten „erfreuliche Ergebnis“ zeige, dass die Zahnärztinnen und Zahnärzte die gestiegenen Kosten für Vorleistungen und Löhne bisher weitgehend selbst getragen haben. Dafür sei unter anderem auch der seit 35 Jahren unveränderte Punktwert der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ursächlich.
Aktuelle Zahlen zu den Themen Mundgesundheit, Zahnmedizin und dem zahnmedizinischen Berufsstand sowie dem Gesundheitsverhalten der Bevölkerung sind im Statistischen Jahrbuch dokumentiert, das auf Wunsch auch für 10 Euro zuzüglich Versandgebühren als Papierversion bestellt werden kann. Bestellungen sind per E-Mail an statistik@bzaek.de möglich.