Das BMG startet eine Kampagne, wir eine neue CME!
Unter dem Motto „ePA? Na sicher!“ werden Bürgerinnen und Bürger seit Anfang Dezember 2025 mit einer weiteren Informationskampagne über die elektronische Patientenakte (ePA) abgeholt.
„Durch die Kampagne wollen wir die ePA noch bekannter machen und die Versicherten vom Mehrwert überzeugen: unmittelbarer Überblick über alle relevanten Gesundheitsdaten, bessere Vernetzung von Leistungserbringern, Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen und unerwünschten Wechselwirkungen von Arzneimitteln“, berichtete Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) zum Kampagnen-Start.
Hier geht es zur CME ...
Ab dem 1. Januar 2026 drohen Praxen bei der Nichtnutzung der ePA bundesweit Honorarkürzungen und eine reduzierte TI-Pauschale. Um welche Daten es geht, wie der Aufwand vergütet wird und was sonst noch im täglichen Gebrauch der ePA anfällt, erfahren Zahnärztinnen und Zahnärzte bei den zm hier in diesem Lernvideo – und sammeln dabei auch noch Fortbildungspunkte!
Aktuell enthält die ePA wichtige medizinische Dokumente aus der Behandlung, zum Beispiel Arztbriefe und Befundberichte, zudem die Medikationsliste, die mit den Informationen des E-Rezepts automatisch befüllt wird.
Geplante weitere Ausbaustufen sind laut gematik der digital gestützte Medikationsprozess (dgMP) und eine Erinnerungsfunktion für Versicherte (Push Notifications), die Implementierung der strukturierten Laborberichte sowie die elektronische Patientenkurzakte. „Dabei werden alle Erweiterungen der ePA entlang der Bedarfe Nutzer entwickelt werden“, betont die gematik.








